Das Haus Brückenallee 33. Ein deutsches Kaleidoskop – Herzliche Einladung.

Alle an der Berliner Stadtgeschichte Interessierte,wir möchten Sie zur Eröffnung der AusstellungDas Haus Brückenallee 33. Ein deutsches Kaleidoskop.herzlich einladen.Glücklicher Zufall und Neugier haben uns auf dieses Thema stoßen lassen.Und das Manuskript von Ernst Freudenheim, nach der Emigration in den fünfziger Jahren in den USA rückblickend verfasst. In der Brückenallee 33 treffen sich der jüngere Moltke, weiterlesen…

Ostern – Pessach – Ramadan.

Ostern – Pessach – Ramadan.Hohe Festtage in den drei abrahamitischen Religionen. Nicht immer können die Gläubigen sie in Frieden und ohne Angst und Bedrohung erleben,Die Schilderung des Pessach-Mahles 1943 in Auschwitz kommt mir dabei immer wieder in den Sinn. Rabbi Chaim Yitzchak Greengras hat die Geschichte im Yizkor Book von Jedwabne festgehalten. Er beschreibt die weiterlesen…

Auf der Suche in Angermünde

Angermünde hat seit ihrer Gründung im 13. Jahrhundert zwei große Stadtbrände erlebt, aber eine Zerstörung im Zweiten Weltkrieg blieb der Stadt erspart. Sie hat es dem Mut zweier Angermünder Bürger zu verdanken, die der Roten Armee mit einer weißen Fahne entgegenliefen und die Stadt übergaben. Zeugen vom Anbeginn der Stadt sind die Kirchen, vor allem weiterlesen…

Neue Diplomatie?

In der Schweizer Wochenschrift Tachles setzt sich Andreas Mink mit den diplomatischen Bemühungen der USA im Konflikt zwischen Israelis und Pästinensern vor dem historischen Hintergrund auseinander. Er gesteht ihnen nur geringe Erfolgsaussichten zu . . . denn Ansprechpartner sind einmal mehr Partner in Europa und der Region. Iran wird dagegen mit neuen Sanktionen belegt. Wozu weiterlesen…

Zur Ambiguitätstoleranz

Dem Jüdischen Museum Berlin ist es zu danken, die Vortragsreihe zur Ambiguitätstoleranz initiiert zu haben. So hat der Soziologe Natan Sznaider diesen Begriff bei der Sozialpsychologin Else Frenkel-Brunswik gefunden. Sie versteht darunter das Ertragen-Können von Mehrdeutigkeit. Sznaider hat sich mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten aber auch ihrem Lebenslauf beschäftigt. Else Frenkel, 1908 in Lemberg geboren, flüchtete weiterlesen…

Stein des Anstoßes. Erinnerungskultur in Tiergarten.

Das Mahnmal für die ehemalige Synagoge Levetzowstraße und das spätere Sammellager dort steht im Wege. Es ist bewusst ein Stein des Anstoßes. Es ist so anstößig, dass sich immer wieder Menschen genötigt fühlen, dem Marmor mit scharfem Eisen zu Leibe zu rücken. So auch wieder in der letzten Woche geschehen. Die frischen Marmorsplitter auf der weiterlesen…

Otti Berger in der Knesebeckstraße

Wenn man an das Bauhaus denkt, stehen einem zuerst die verschiedenen Bauten und architektonischen Entwürfe vor Augen, dann vielleicht die Möbel und andere Gegenstände des Interieur. Viele kennen das Foto Oskar Schlemmers von der Treppe im Bauhaus. Weniger bekannt ist wahrscheinlich, dass es sich bei den jungen Frauen um die Webereiklasse von Gunta Stölzl handelt. weiterlesen…

Echoes of Remembrance in der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Unter dem Motto “Echoes of Remembrance. Gedenken, Lernen, Handeln – Formen des Erinnerns” fand im Juni 2023 eine Studienreise der Arbeitsgemeinschaft “Erinnern” der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule mit ihrer Leiterin Sabeth Schmidthals statt. Der Kontakt zur einladenden Organisation Widen the Circle war im Zusammenhang mit den Obermayer Awards entstanden. Widen the Circle vergibt diese Auszeichnungen jährlich an Persönlichkeiten, weiterlesen…

Gedenkkultur in Tiergarten.

Ein beschädigtes Mahnmal. Am Mahnmal für die ehemalige Synagoge und das Sammellager in der Levetzowstraße sind Teile aus dem Marmor herausgebrochen worden. Ein beschmiertes Mahnmal.Am ehemaligen Güterbahnhof Moabit, dem größten Deportationsbahnhof Berlins, ist Farbe ausgekippt worden. Beides muss innerhalb der letzten zehn Tage geschehen sein.. Ist es niemandem aufgefallen?Wann wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt?Wir weiterlesen…

Späte Genugtuung

Peter Lásló Péri wurde 1899 in Budapest geboren, nach einer Steinmetzlehre beschäftigte er sich mit Bildhauerei und besonders mit proletarisch ausgerichteter Kunst. Nach dem Sturz der ungarischen Räterepublik 1919, gelangte er über Wien und Paris nach Berlin. Dort bewegte er sich in ungarischen Intellektuellen- und Künstlerkreisen und gehörte zu den wichtigsten Vertretern des Konstruktivismus. Nach weiterlesen…